New, New York! DIE Stadt schlechthin - und sie hat uns nicht enttäuscht! Sehr, sehr spontan (meine Freundin wusste bis 4 Stunden vor Abflug von gar nichts...) ging es im Februar 2016 für 5
Tage in die Vereinigten Staaten. Glücklicherweise wieder einigermaßen schneefrei, da ein Blizzard nur wenige Tage vorher die gesamte Ostküste lahmgelegt hat... Ganz klar: New York muss man
einfach gesehen haben und wir waren erschlagen von der immensen Vielfalt an Eindrücken - in der Galerie seht ihr unten eine kleine Auswahl der entstanden Fotos.
New York ist teuer - und voll! Und das eigentlich immer... Wir waren im Februar dort, eine Jahreszeit in der wohl noch die wenigsten Touristen unterwegs sind. Die ganz großen Warteschlangen
konnten wir so umgehen und New York im Winter hat auch seinen ganz besonderen Reiz. Wie man auf den Bildern sehen kann, hatten wir die meiste Zeit ziemlich Glück und strahlenden Sonnenschein!
Wichtig ist auf jeden Fall, im Vorfeld den Besuch gut zu planen - es gibt nämlich ziemlich großes Sparpotential, und man kann einiges erleben ohne einen Cent auszugeben! Was haben wir
also getan um einigermaßen günstig über die Runden zu kommen?
- Sucht euch die richtige Jahreszeit aus! Wir haben z.B. für ein Pauschalangebot mit Direktflug und 4 Übernachtungen nur gut 400 Euro pro Person
gezahlt - ein unschlagbarer Preis! Im Sommer ist man dafür schnell doppelt so viel Geld los... Unser Hotel, das Holiday Inn Express in Manhattan West war übrigens absolut empfehlenswert! Zwar zeichnet es sich nicht durch besonders großen
Charme aus (typisch amerikanisch: Plastikgeschirr beim Frühstück) aber die Lage in Hell's Kitchen ist unschlagbar - in Fußnähe des Times Square und vieler, relativ preisgünstiger Restaurants und
Bars. Das Zimmer war außerdem sauber und groß. Das Beste: Es gab eine Pancakemaschine beim Frühstück! Amerika!
- Bisher haben wir (fast) in jeder Stadt eine Stadtführung gemacht - das muss nicht teuer sein. Tatsächlich kosten solche "Free Walking Tours" erstmal nichts;
die Guides arbeiten ausschließlich auf Trinkgeldbasis. Durch die ortskundigen, in der Regel sehr netten und lustigen Führer erhält man so einen ganz anderen Einblick in die Stadt als wenn
man nur mit einem Reiseführer in der Hand durch die Stadt läuft. Wir haben super Erfahrungen mit "Free Tours by Foot" gemacht, die ganz verschiedene Touren anbieten, z. B. durch einzelne Stadtteile wie SoHo oder Harlem.
- Kauft euch einen New York Pass! Ich bin kein großer Freund von solchen Städtepässen, in New York lohnt es sich allerdings definitiv. Die klassischen
Sehenswürdigkeiten möchte man ja doch sehen und die Eintrittspreise (die schnell 30$ und mehr betragen können!) summieren sich schnell. Der Blog von viel-unterwegs hat hierfür eine super
Übersicht über die verschiedenen Pässe
zusammengestellt!
- Nutzt groupon! Aus Deutschland kannten wir das ja bereits, aber auch in New York gibt es hunderte Restaurants und Bars, die entsprechende Vergünstigungen
anbieten. Allerdings muss man sich auf der amerikanischen Seite anmelden...