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Afrika! Mit einem Mietwagen sollte es im Mai 2016 von der namibischen Hauptstadt Windhoek zu den berühmten Dünen von Sossusvlei gehen, weiter an die Küste nach Swakopmund und dann natürlich zu DER Attraktion in Namibia, dem Etosha-Nationalpark. Außerdem bereisten wir den äußersten Nordosten des Landes und verbrachten den letzten Teil unserer Reise in Kasane (Botswana), von wo aus wir Tagestouren zu den Victoriafällen und dem Chobe-Nationalpark unternommen haben...

 

Die folgenden Seiten sollen einen Einblick in diese wunderschöne Reise bieten - vor allem durch Fotos!  Außerdem habe ich einige Reisetipps zusammengestellt... Viel Spaß beim Stöbern!

 

Ein Klick auf das Vorschaubild bringt euch zur entsprechenden Bildergalerie!

 

 

REISETIPPS

 

 

Welche Route haben wir genommen?  Wo kann besonders gut übernachten oder Essen? Und welche Erfahrungen und Tipps können wir teilen? Unsere wichtigsten Eindrücke und Erfahrungen sind hier kurz zusammengefasst...

SOLITAIRE

 

 

Hier ist der Name Programm - Einsamkeit. Und von der hat man in Namibia jede Menge sobald man die Hauptstadt hinter sich lässt... Vor allem als deutscher Großstädter ist man von der kargen, trockenen Landschaft und den endlosen Schotterpisten fasziniert. Die ersten Nächte verbrachten wir dann auch standesgemäß auf einer Farm - inmitten von nichts und ein paar Onyx-Antilopen.

SOSSUSVLEI

 

 

Die Dünen von Sossusvlei und die toten Bäume im Deadvlei sind wohl eines der meistfotografierten Motive in Namibia - und das zu Recht!  Unbedingt früh aufstehen - bei uns hieß das, um drei Uhr nachts aus den Betten zu kriechen. Es ist unglaublich faszinierend selbst einen Sonnenaufgang in einer der trockensten Wüsten der Welt, der Namib, mitzuerleben.  Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, auch um der Hitze und dem Touristenansturm im Deadvlei etwas zuvorzukommen.  

SWAKOPMUND

 

 

Nach mehreren Tagen im heißen, trockenen Wüstenklima der Namib fuhren wir in Richtung Küste. Wenige Kilometer vor der Küste wird es plötzlich 10 Grad kälter und man sieht schon von Weitem eine geradezu bedrohliche Nebelwand auf sich zu kommen... Obwohl es seit mehreren Jahren nicht mehr geregnet hat, hüllt sich Swakopmund oft in Nebel und erinnert so eher an einen Kurort an der Nordsee als an den Wüstenstaat Namibia. Das durch den kalten Atlantik bedingte, feuchte Klima hat aber auch eine ganz spezielle, teilweise endemische  Tier- und Pflanzenwelt hervorgebracht. Hier sollte man mit einer organisierten Tour unbedingt die "Little 5" genauer unter die Lupe nehmen! 

SPITZKOPPE

 

 

Camping! Und das in der absoluten Einsamkeit! Das klang erstmal ziemlich abenteuerlich, war dann aber doch recht komfortabel. Einer mit Grillfleisch und Kaltgetränken gefüllten Kühlbox sei Dank! Der Campingplatz am Fuße des markanten Berges gilt nicht umsonst als einer der schönsten Campingplätze im südlichen Afrika und hat den Umweg für uns auf jeden Fall gerechtfertigt.

ETOSHA

 

 

Wenn es um Safari und Tierbeobachtungen geht gehört der Etosha-Nationalpark natürlich zu den absoluten Höhepunkten einer Namibia-Reise. Wir wurden jedenfalls nicht enttäuscht: Vor allem die großen Elefantenherden und die Vielzahl von Löwen haben uns begeistert.

Wie überall auf Safaris gilt auch hier: Kurz nach Sonnenaufgang und kurz vor Sonnenuntergang hat man die besten Beobachtungschancen. Der Nationalpark ist geprägt von einer riesigen und lebensfeindlichen Salzpfanne - uns hat fasziniert, wie viel Leben man trotzdem überall beobachten konnte.

KAVANGO/MAHANGO

 

 

Endlich wieder Wasser, endlich wieder Pflanzen! Nach einer langen Fahrt zum Caprivi-Zipfel im Nordosten des Landes, waren wir über diesen "grünen" Kontrast sehr froh.  Sehenswert ist hier auch der recht kleine Mahango-Nationalpark, der zwar nicht durch gute Straßen aber dafür durch eine abwechslungsreiche Tier- und Pflanzenwelt begeistern kann!

VICTORIAFÄLLE

 

 

Lange haben wir überlegt, ob sich ein Aufenthalt im recht teuren Kasane in Botswana lohen würde... Absolut! Kasane ist nämlich der perfekte Ort um Tagesausflüge zu zwei Naturwundern zu unternehmen - dem Chobe-Nationalpark und den Victoriafällen in Simbabwe. Da man aufgrund des Sprühnebels von den Fällen nicht immer viel sieht haben wir uns spontan für einen Helikopterflug über die Fälle entschieden. Ein einmaliges Erlebnis! 

CHOBE

 

 

Der letzte Stopp der Reise - und vielleicht der schönste. So viele Elefanten - alle absolut friedlich - haben wir noch nie gesehen. Auf einer Tour auf dem Chobe-Fluss konnte man diese Tiere buchstäblich hautnah erleben. Hinzu kommt eine Unmenge an Krokodilen, Nilpferden, Antilopen und Vögeln. Ein schöner landschaftlicher Kontrast zum Etosha-Nationalpark und ein toller Abschluss dieser Reise!